Wanderoute 1

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 Wanderroute 1
Niederzwönitz, Papiermühle - Kneippbecken im Zwönitztal - Zwönitzquelle - Schatzenstein - Mooshaide - OT Kühnhaide - Zwönitz Markt
Länge: 15,5 km
Start unserer Wanderung ist am Technischen Museum “Papiermühle Niederzwönitz”
Ziel: Zwönitz Markt

Am Eingang des Museumgeländes zeigt der grüne Wegweiser unser Wanderziel, die Zwönitzquelle, 5,5 km an.
Nach 800 m auf der Zwönitzer Gasse erreichen wir die Austelvilla in einer wunderschönen Parkanlage. In der Villa befindet sich ein kleines Museum, die Gebhardt´sche Sammlung mit Raritäten aus 60 Fachgebieten und das romantische “Park-Café Austel Villa”. Am Ende des Parks sehen wir unter anderem das instandgesetzte Stollenmundloch der früheren Kommunzeche “Neues Glück”, das nur an bestimmten Tagen und zu besonderen Anlässen für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Oberhalb des Parks führt der Wanderweg weiter und dann nach rechts bergab in den Strunzwald zum Stollen “Segen Gottes” und Hammerteich, der uns an die einstige Hammermühle erinnert. Hier werden wir auf den heimatkundlichen Lehrpfad (grün) und auf das “Mordkreuz” aufmerksam gemacht.
Nach ca. 600 m gelangen wir zu einem kleinen Wasserfall. An diesem kühlen erfrischenden Ort erfahren wir an den Tafeln des heimatkundlichen Lehrpfades, geschaffen durch den Erzgebirgszweigverein Zwönitz, Wissenswertes über die Geschichte der Mühlen in Zwönitz. Hinter dem Wasserfall wandern wir parallel zur Straße auf einen neuen schmalen Wanderweg, dem Mühlengraben, bis zum Fürstenweg.
An der Straße nach Geyer laufen wir an der ehemaligen Communzeche “ St. Christoph” und am Gelände des Waldparkplatz vorbei. Hier informieren wir uns über die Wanderrichtungen am Wegweiser. Nach rechts: Stollen “Felsenbauendes Glück”, 400 m zum Kneippbecken.
Auf unserer weiteren Wanderung begleitet uns das Plätschern des “Burgstädtler Wassers”. Noch vor dem Wasserbecken erblicken wir das Mundloch des Stollens “Felsenbauendes Glück”.
Nach einer Rast am Wasserbecken geht es weiter vorbei am Bethlehemstift, entlang des Zwönitzflüsschens bis zu einer Holzbrücke im wohl idyllischsten Talstück des oberen Zwönitztals.
Nach 400 m bergan erreichen wir den Erzgebirgischen Landgasthof mit Pension “Schachtelhalm” an der Elterleiner Straße.Auf der anderen Straßenseite führt uns der Wegweiser nach rechts in den Fichtenhochwald und wir erreichen bald an einer Waldrichtung das Quellgebiet Zwönitz. Als Höhepunkt findet alljährlich das Ostersingen hier an der Quelle der Zwönitz statt.
Nach 2,5 km erreichen wir den Schatzenstein, der mit 764 m die höchste Erhebung der hier in diesem Gebiet vorkommenden Phyllitschieferfelsen ist. Der Name Schatzstein entstand einer alten Überlieferung zufolge daraus, dass sich an dieser Stelle einst ein Zigeunerlager befand und dort die gestohlenen Schätze geteilt wurden.
Der Wegweiser zeigt uns vom Schatzstein aus ca. 4 km Fußweg zur “Moosheide”, eine kleine Gaststätte an der Grünhainer Straße.
Wir befinden uns auf dem befestigten “Dreienweg”, der gelb ausgewiesen ist. Wir überqueren die Zwönitz-Grünhainer Straße und gehen an der Moosheide rechts die Schlüsselstraße (grün) in Richtung Ortsteil Kühnhaide.
Nach 350 m sehen wir rechts die sogenannte “Türkenheide” - ein alter Kühnhaidener Flurname. Hier haben wir die Möglichkeit, uns von der Wanderung zu erholen.
Wir gehen über die Thomas-Münzer-Straße weiter und kommen am Fachwerkhaus des Holzbildhauermeisters Frank Salzer vorbei. Nach ca. 20 min erreichen wir den Marktplatz Zwönitz.
Das ist unser Ziel.